>> „Bin ich schön oder bin ich schön?“

Musikalische Antworten von und mit Bea Nyga. Und natürlich jede Menge (nicht) ernst gemeinte Geschichten und Anekdoten aus dem Leben einer Musikerin unter 50 Jahren, aber über 50 kg.

Von der Website der Stadt Bocholt:

Bocholt (pd). Im vollbesetzten Pfarrheim St. Georg genossen am Mittwoch, 4. März 2009, mehr als 100 Frauen die Veranstaltung im Rahmen des Bocholter Frauentages.

Nach einer Begrüßung durch die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Bocholt, Annette Hünting, stellte Bea Nyga sich selbst vor – natürlich musikalisch – und begleitete sich selbst dabei am Klavier. Nicht nur beim „Antischönheitslied“ wurden alle mit einbezogen und sangen Verse wie „dick ist schön, dünn ist gesünder“ oder „Schönheit kommt von innen, Schönheit nur für mich“, und das sogar im Kanon. Bea Nyga dirigierte die Frauen souverän mit viel Spaß durch jedes Lied. Auch bei eigenen Kompositionen folgten alle gern Bea Nygas Aufforderung zum Mitsingen, was durch die mitgebrachten Liedzettel gut umgesetzt werden konnte.

Selbst wenn Bea Nyga selbstkritisch persönliche Erfahrungen zum Besten gab, traf sie den Nerv des Publikums so genau, dass entweder zustimmendes Nicken oder Lachsalven die Folge waren.
Anweisungen wie „macht mal ’nen Emanzengesicht“ oder „singt mal so erotisch wie es geht“ wurde gern Folge geleistet und neben dem musikalisch sehr schönen Gesang kam auch das Lachen an dem Abend nie zu kurz.

Nach Liedern über starke Frauen stimmte Bea Nyga dann zum größten Bedauern nach mehr als zwei Stunden abschließend noch einmal „jetzt erst recht an“.

Die Frage „bin ich schön – oder bin ich schön?“, mit der Bea Nyga ihr Programm überschrieb, konnten die begeisterten Frauen nach dem Abend nur mit einem deutlichen „Ja“ beantworten.“

Bea benötigt:
Ein Klavier, Piano oder E-Piano und Gesangsanlage mit Mikrophon

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