>> World Day Of Prayer & Bea Nyga – Weltgebetstag FRANKREICH 2013 – Ich war fremd, ihr habt mich aufgenommen
neu ab dem 7.2.2020 digital und online auf allen Portalen, hier:
https://linktr.ee/beanyga

„Ich war fremd – Ihr habt mich aufgenommen!“ Mit diesem Motto war der Weltgebetstag nicht zum ersten Mal den darauffolgenden Ereignissen europa- und weltweit voraus. Fremdsein und Freund*innen, vielleicht sogar eine neue Heimat zu finden, zu teilen und zu unterstützen, das sind sowohl im religiösen wie im weltlichen Kontext immer noch brandaktuelle Themen. Auch in den Liedern rund um den Weltgebetstag aus Frankreich werden Fragen gestellt und Antworten versucht. Die Musik bringt Leichtigkeit in komplexe Themen, Musettewalzerklänge, Chansons und französische Evergreens begleiten uns in unser wunderschönes Nachbarland mit allem, was das Herz begehrt…
hier könnt Ihr die Musik finden: linktr.ee/beanyga
>> World Day Of Prayer & Bea Nyga – Weltgebetstag Malaysia 2012 – Steht auf für Gerechtigkeit
neu ab dem 10.1.2020 digital und online auf allen Portalen, hier:

Eine alte Liebe wird in diesem Jahr ganz neu gestartet:
Jede Menge Songs, die wir in den letzten Jahren für den Weltgebetstag produziert haben, werden ab sofort im Internet weltweit veröffentlicht und allen Interessierten zugänglich gemacht.
Natürlich sind wir (vor allem Sebastian Frank und ich) sehr stolz auf unsere Produkte, aber wir versprechen uns auch einen noch größeren Bekanntheitsgrad für den Weltgebetstag und seine wunderbaren „Früchte“ und frauenfreundlichen Auswirkungen in rund 150 Ländern der Welt. Also: Bitte Augen und Ohren bei den diversen Online-Portalen aufhalten, hören und genießen.
Wir veröffentlichen nach und nach die Musik, die wir in den Jahren zum Weltgebetstag produziert haben und halten Euch (un-)regelmäßig auf dem Laufenden…
>> neues Album: Bea Nyga und Freunde – Songs And Places

Bea Nyga & Freunde – Songs And Places (Musik des Weltgebetstags – 7 Länder)
„Der Weltgebetstag (WGT) ist eine weltweite Bewegung christlicher Frauen aus vielen Traditionen, die jedes Jahr zum Feiern eines gemeinsamen Gebetstags zusammenkommen und die in vielen Ländern eine ständige Gemeinschaft des Gebets und des Dienstes verbindet.“
(Internationales WGT-Komitee)
Seit über 70 Jahren ermöglicht diese große ökumenische Bewegung in Deutschland spannende, vielschichtige und bunte Einblicke in das Leben und Hoffen von Frauen anderer Länder und Kontinente, in ihre Glaubenstraditionen und Kultur.
Die Musik spielt neben gemeinsamen Gebeten, Bibelauslegungen und interessanten Länderinformationen immer eine große Rolle. Sie verbindet die Menschen spielerisch über alle Grenzen hinweg…
Oft greift das Musikteam des deutschen Weltgebetstags die Liedervorschläge der Frauen der WGT-Länder auf, manchmal entstehen neue Texte und Melodien zum jeweiligen Thema.
Malaysia (2012), Frankreich (2013), Ägypten (2014), Bahamas (2015), Kuba (2016), Philippinen (2017) und Surinam (2018) sind die Weltgebetstagsländer, die Sebastian Frank und Bea Nyga musikalisch bislang begleiten durften. Aus der Fülle der Melodien und Lieder haben sie auf dieser CD „Songs and Places“ ihre Lieblingsmusik ausgewählt und für alle Freundinnen und Freunde des Weltgebetstages zusammengestellt.

Kann man bei Beas Konzerten kaufen
oder hier Amazon oder hier Weltgebetstag
>> neues Album – Bea Nyga & Freunde – „sei meine reise und mein ziel“ ab dem 7.10.2016

„Ihr möchtet das Geheimnis des Todes kennenlernen? Aber wie werdet ihr es finden, wenn ihr nicht im Herzen des Lebens sucht?“
(Khalil Gibran)
Geborenwerden und Sterben sind die Eckpfeiler unseres Lebens. Das Leben dazwischen ist ein Geschenk, dessen Bedeutung und Aufgabe wir immer wieder neu entdecken. Und mitten in diesem Lebensgeschenk können wir dem Geheimnis des Todes näher kommen.
Die Lieder der CD „Sei meine Reise und mein Ziel“ stellen Fragen zu Tod und Sterben, aber auch Fragen über das Leben, über die Zeit, über Veränderungen und über die Hoffnung, dass doch etwas bleibt. Die Melodien und Texte können dunkle Jahreszeiten heller machen und ein Innehalten und Atemholen im Alltagsgeschehen begleiten. Sie sollen Trost und Hoffnung schenken denen, die einen lieben Menschen verloren haben, Kraft zum Durchhalten denen, die Sterbende begleiten und Augenblicke des Lichtes denen, die über ihren eigenen Abschied aus dieser Welt nachdenken.
So stehts im Booklet der CD.
Die Idee zu dieser CD „Sei meine Reise und mein Ziel“ sei viele Jahre in ihr gewachsen und gereift… und das sind Bea Nygas sehr persönlichen Gedanken:
„Und trotzdem weiß ich, dass die ausgewählten Lieder nur einen Bruchteil der vielen Fragen nach Tod und Sterben widerspiegeln können. Solange ich lebe, denke ich über das Sterben nach – voller Angst vor dem Ungewissen. Jedes Ziehen in der Brust war sofort etwas Lebensbedrohliches, jedes Augenbrauenheben eines Arztes ein Todesurteil. Ich werde das Leben niemals loslassen können, ich lebe doch so gern und gut…
Heute mit fast 56 Jahren und Multiple Sklerose ahne ich etwas vom Sinn der Bachschen Kantate „Ich habe genug“ und vom Mahlerschen Lied „Ich bin der Welt abhanden gekommen“, ohne resigniert oder frustriert zu sein. Ich lebe noch immer so gern und gut. Trotzdem lautet mein derzeitiger Lieblingssatz „…das hat der liebe Gott doch gut eingefädelt, dass man langsam aus der Welt rauswächst wie aus zu klein gewordenen Schuhen…“ Die Welt hat sich verändert, natürlich, aber ich komm oft nicht mehr mit. Vielleicht kann ich auch deshalb dem Tod etwas gelassener entgegensehen. Manchmal. Ich für mich.
Die Arbeit im Studio mit Sebastian und Peter Frank und den vielen anderen Musikerfreunden war wunderbar. Und anrührend. Und konfrontativ. Auch im Nachhinein. Auch für unseren Lieblingssaxophonisten Thomas Zander, der bis zum plötzlichen Tod von Roger Cicero in dessen Bigband gespielt hat.
Der Text „Und vergiss“ entstand nach bewegenden und fröhlichen Besuchen bei meinem Freund Eberhard im Hospiz. Das Lied „Wieder allein“ widme ich meinem Vater, der mit damals 65 Jahren viel zu früh starb. Aber es erzählt auch von den „kleinen Toden“ mitten im Leben – Liebeskummer, Abschied, Begrenzungen durch Krankheit annehmen lernen.
Dass die Erinnerungen an Menschen sie in mir selbst wieder lebendig machen können: „the silence of snowfall in winter is how I remember you“, dieses tolle Lied von Michael Franks begleitet mich seit vielen Jahren. Und, wer weiß, vielleicht werden wir einmal „durch ein Tor voller Licht gehen“ (Reinhard Mey) und wie in der gregorianischen Antiphon von meinem lieben Freund Pater Gottfried gesungen „ins Paradies“ schreiten.
Never say never!
Bea Nyga, Oktober 2016